Samstag, 17. Juli 2021

Hiroshimatag 2021


In diesem Jahr jährt sich zum 76. Mal der Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki. 

Die Kundgebung um 18 Uhr hat folgende Themenschwerpunkte:

Wie in jedem Jahr gedenken wir der Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Anlässlich des vor 80 Jahren begonnenen Vernichtungskrieges gegen die Länder der ehemaligen Sowjetunion beziehen wir in diesem Jahr besonders die 27 Millionen Toten dieses entsetzlichen Krieges in unser Gedenken ein.

In diesem Zusammenhang werden wir auf die besondere Verantwortung Deutschlands für den Erhalt des Friedens in Europa und der ganzen Welt hinweisen.

Deshalb fordern wir eine deutsche Außenpolitik, deren Schwerpunkt auf der Friedenssicherung in Europa unter Einbeziehung aller Staaten liegt. Als Vorbild kann hier die Ostpolitik der 70er Jahre dienen, deren Grundlage der Aufbau vertrauensbildender Maßnahmen und Verhandlungen unter Berücksichtigung der Interessen aller Verhandlungspartner war. Wir begrüßen die Initiative von Bundekanzlerin Merkel und Staatspräsident Macron, direkte Gespräche mit Präsident Putin zu führen, um das Verhältnis zwischen der EU und Russland zu verbessern.

Wir fordern, dass die Bundesrepublik Deutschland endlich dem von 122 Staaten bei den Vereinten Nationen unterzeichneten Atomwaffenverbot beitritt, das inzwischen nach Ratifizierung von über 50 Staaten in Kraft getreten ist und fordern in diesem Zusammenhang den Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland. 


Die Gedenk- und Mahnveranstaltung findet statt am

Freitag, 6. August, 18 Uhr südlich der Kennedybrücke (am Chinaschiff).

Hier kann zur Weiterverbreitung die Einladung herunter geladen werden.