Ein Zeichen für den Frieden und eine atomwaffenfreie Welt
Am Freitag, 22. Januar 2021, fanden sich ca. 100 Friedensaktivisten auf dem Bonner Marktplatz, um das Inkrafttreten des UN-Atomwaffenverbotsvertrags zu feiern und gleichzeitig die Bundesregierung aufzufordern, diesem Vertrag beizutreten und damit alle Atomwaffen von deutschem Boden zu verbannen.
Die Singegruppe Hand in Hand eröfnet die Veranstaltung |
Am Rathaus war eine Flagge des weltweiten Bündnisses "Mayors for Peace" gehisst, dem sich die Stadt laut Oberbürgermeisterin Dörner in der Forderung nach Abschaffung aller Atomwaffen verpflichtet fühlt.
Oberbürgermeisterin Katja Dörner |
Der Bundestagsabgeordnete der Partei Die Linke Alexander Neu wies eindringlich darauf hin, dass die Begründungen, mit denen die Bundesregierung die Ablehnung des UN-Vertrages begründet, irreführend und falsch sind. Vielmehr hat der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages eindeutig festgestellt, dass dieser Verbotsvertrag eine starke Ergänzung zum Nichtverbreitungsvertrag der Atomwaffen darstellt.
MdB Alexander Neu (Die Linke) |
Bericht des General-Anzeigers vom 23.01.2021:
Weitere Redner:
Kira Lizza (Frauennetzwerk für Frieden) würdigt den besonders hohen Beitrag der Frauen für das Erreichen des UN-Atomwaffenverbotsvertrages
Kira Lizza |
Peter Ville (Antikriegs-AG Aufstehen Bonn)
Peter Ville |
Bernd Weede (Kreisvorsitzender DGB KV Bonn/Rhein-Sieg)
Bernd Weede |
Martin Singe (pax christi Gruppe Bonn)
Martin Singe |