1. Aktionstag „Stoppt das Töten in der Ukraine!“
am Samstag, 19. November 2022
Vor knapp neun Monaten begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Der russische Angriff hat zu zehntausenden Toten, hunderttausenden Verletzten und Millionen Geflüchteten geführt – das Leid der Menschen hält unvermindert an. Daher rufen Friedensgruppen zu dezentralen Protesten gegen den Krieg in der Ukraine und die Aufrüstung des Militärs für den 19. November 2022 auf.
Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand mit einem Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine. Es braucht Friedensverhandlungen! Die aktuelle Rüstungsspirale, an der viele Staaten der Welt, darunter Deutschland, beteiligt sind, muss zum Wohle aller Menschen gestoppt werden!
Welche Wege müssen beschritten werden, damit das Töten und die Kriegsgefahr gestoppt werden? Dazu werden an diesem Samstag in vielen deutschen Städten Aktionen durchgeführt. Auch in der Bonner Innenstadt gibt es unweit des Weihnachtsmarktes ab 11:00 Uhr Infostände und eine Kundgebung. Veranstalter sind Bonner Friedensgruppen wie die DFG-VK, Pax Christi, attac, die Antikriegs-AG von „Aufstehen Bonn“ u.a., die sich im FriedensForum Bonn zusammengeschlossen haben. Auf der Kundgebung von 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr sprechen Joachim Schramm, DFG-VK-NRW-Geschäftsführer, Peter Bille von der Anti-Kriegs-AG sowie Dagmar Schulte vom Versöhnungsbund.
An den Infoständen gibt es umfangreiches Material zur Geschichte des Krieges, darunter vieles, was aus den Medien nicht so bekannt sein dürfte. Vertreter*innen der Bonner Friedensgruppen wollen mit der Bonner Bevölkerung ins Gespräch kommen. Was kann getan werden, damit das Töten aufhört? Die Bonner Gruppen fordern eine Politik der Deeskalation: Verhandeln statt Schießen und Schutz für alle Menschen, die sich dem Kriegsdienst entziehen!
Samstag, 19.11.22
Was? von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr, Infostände & Gespräche
von 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr, Kundgebung
Wo? Am Dreieck, Bonn
Wer? FriedensForum Bonn, www.friedensforum-bonn.de